Peine. Die Grünen in Peine sehen den Landkreis in der Pflicht, möglicherweise mit eigenen finanziellen Mitteln ein Regelkrankenhaus zu unterstützen

„Die Gynäkologie mit Kreißsaal im Klinikum Peine ist geschlossen, die Krankenhäuser Braunschweig und Hannover weisen Schwangere wegen Überfüllung ab, und die örtlichen Hebammen bieten erst wieder Termine für Februar 2020 an“ – aus Sicht der Grünen sind das keine guten Rahmenbedingungen für Schwangere im Landkreis Peine mit den vielen Neubaugebieten. Schwangere im Peiner Land, so die Kritik der Grünen, „sind massiv unterversorgt“.

Zur Lösung der Problematik müsse deshalb in Zukunft noch weiter diskutiert werden, beispielsweise über ein Geburtshaus, welches die örtlichen Hebammen allerdings mangels Kapazitäten und fehlender naher Klinikversorgung zurzeit ablehnten. Sie forderten, so die Grünen, „vernünftige Perspektiven und auskömmliche Bezahlung für ihre Leistungen.“