Peine. Staatssekretär Heiger Scholz skizziert eine Zukunftsperspektive für das Peiner Haus in der kriselnden AKH-Gruppe Celle.

Das könnte, wohlgemerkt könnte, die Zukunft des 300-Betten-Klinikums Peine sein: ein Krankenhaus für die Grund- und Regelversorgung (qualifizierte Chirurgie; Innere Medizin) zwischen den großen Maximalversorgern in den Oberzentren Braunschweig und Hannover; ausgelegt nicht auf den gesamten Landkreis Peine (rund 133.000 Einwohner) als Einzugsbereich, sondern für 80.000 bis 90.000 Einwohner.

Genau das bräuchte der Landkreis Peine, das wäre passend und in der gegenwärtigen Situation denkbar. So äußerte sich Heiger Scholz, Staatssekretär im niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, am Mittwoch nach Gesprächen mit Vertretern der AKH-Gruppe Celle, zu der das Peiner Haus gehört, und des Landkreises Peine mit Landrat Franz Einhaus an der Spitze. Dies war im Übrigen in kurzer Zeit bereits der zweite „Regierungs-Besuch“ aus Hannover, jüngst hatte sich Stefan Muhle, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und Koordinator der Digitalisierung im Land, in Peine über die Entwicklung der Telemedizin informiert.