Steinbrück. Der Verein wählt einen neuen Vorstand. Das Ziel: Die Burg soll für Besucher freigegeben werden.

. Der Förderverein Burg Steinbrück hat einen neuen Vorstand. In der jüngsten Jahresversammlung wurden gewählt: Vorsitzender Stefan Grandy (Stederdorf), zweiter Vorsitzender Markus Sydekum (Bodenstedt), Kassiererin Renate Tchorkowski (Groß Lafferde) und Schriftführerin Susanne Groß (Wolfenbüttel).

Die Burg Steinbrück erhebt sich an der Grenze von Peine und Hildesheim idyllisch in einem Bogen der Fuhse. Die 1383 erbaute Wasserburg war über die Jahrhunderte ein Streitobjekt zwischen den Braunschweiger Herzögen und Hildesheimer Bischöfen. Und die Hannoveraner mischten auch mit. Heute ist die Anlage dreigeteilt: Der ehemalige Artillerieturm ist die Kirche der evangelischen Kapellengemeinde, der mächtige Palas nebst Fachwerkanbau ist in Privatbesitz, und der steinerne Torbogen steht auf Gemeindegrund.