Peine. Von den Geldern profitieren der Landkreis sowie die Gemeinden und die Stadt Peine – es um die ZeitRäume in Bodenstedt bis hin zur Fachkräften.

In einer Woche findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Europa? In der Bevölkerung kursieren dazu vielfach Vorurteile, Mythen und Falschmeldungen. Die Institutionen der Europäischen Union (EU) sind für den einzelnen Bürger unübersichtlich und weit weg. Daher hat der Woltwiescher Michael Kramer, CDU-Fraktionschef im Kreistag, angeregt, deutlich zu machen, wie nahe Europa tatsächlich ist – auch im Peiner Land. Dabei denkt er an EU-Fördermaßnahmen und Projekte.

Da sind zum einen die Gemeinden und die Stadt Peine, die zum Teil beachtliche EU-Mittel erhalten haben: Als Beispiele seien der Umbau des Kuhstalls der Bodenstedter ZeitRäume zum Veranstaltungsort genannt, die Innenrenovierung im Lengeder Spritzenhuis und die Sanierung des denkmalgeschützten Kugelwasserturms auf dem Ilseder Hüttengelände. „Der Großteil der EU-Fördermittel wird direkt von den Gemeinden oder Unternehmen – etwa von Landwirten – beantragt und dort auch ausgezahlt“, fasst Landkreis-Sprecher Fabian Laaß zusammen.