Peine. . Nach der Zerstörung des Schmucks ruft das Peine-Marketing zu einer Gemeinschaftsaktion auf. Und hofft, dass die Eierdiebe nicht erneut zuschlagen.

Die Zeitungsberichte über die zerstörerische Plünderung des Osterbrunnens auf dem Historischen Marktplatz bleiben nicht ohne Reaktion: Sowohl die Kindertagesstätte „Bärenhöhle“, deren Kinder 250 Eier bemalt und aufgehängt hatten, als auch das Peine-Marketing erhielten von vielen Bürgern Zuspruch. Und es gab zahlreiche Kommentare in den sozialen Medien, so auch auf den Internetseiten unserer Zeitung. Einen ganz besonderen Vorschlag aus der Bevölkerung greift das Stadtmarketing jetzt auf – und richtet diesen Appell an die Bewohner der Stadt: „Liebe Peinerinnen und Peiner, liebe Kinder, Eltern und Großeltern. Sicher gibt es in vielen Haushalten Ostereier, die ihr Dasein in alten Kisten fristen. Unser Osterbrunnen könnte damit wieder schön und bunt werden. Jeder, der mag, kann in den nächsten Tagen sehr gern Hand anlegen und diese Eier an der Krone über dem Brunnen befestigen.“

Das Peine-Marketing will zudem Schilder anbringen mit dem Appell, dem Brunnen seinen Schmuck zu lassen. Marina Schmidtmeier: „Vielleicht wird schon am Wochenende wieder ein österliches Prachtstück auf dem Marktplatz stehen – und das sogar als Gemeinschaftsaktion von vielen, denen unsere Stadt und das Osterfest am Herzen liegen – aber vor allem auch mit der Hoffnung, dass die ,Eierdiebe’ diesmal ein ,Ei-nsehen’ haben.“