Peine. Die Zahl der Ausländer im Peiner Kreisgebiet steigt weiterhin – Menschen aus über 120 Nationen leben hier. Probleme gibt es bei Abschiebungen.

Die Anzahl ausländischer Mitbürger im Landkreis Peine ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich angestiegen. Diese Entwicklung zeigt eine Informationsvorlage auf, die der Fachdienst Ordnungswesen dem Kreisausschuss für zentrale Verwaltung und Feuerschutz vor Kurzem vorgelegt hat.

Demnach lebten im Dezember 2018 exakt 11.029 Ausländer aus mehr als 120 Nationen im Kreisgebiet. Ein Jahr zuvor waren es 10.405 Personen, in 2012 noch 6508. Den Erhebungen zufolge sind die Hauptherkunftsländer die Türkei mit 2310 Personen, Syrien mit 1457 und Polen mit 1423. Es folgen der Irak (571), Rumänien (466) und Bulgarien (407).