Peine. . Der Landkreis unterstützt der Einrichtung einer Gleichstellungsbeauftragten beim KSB.

Der Kreissportbund Peine und die Kreisvolkshochschule haben jetzt eine Kooperationsvereinbarung. „Damit wird die bereits gute Zusammenarbeit von KSB und KVHS auch formal besiegelt“, erklärte Landrat Franz Einhaus bei der Unterzeichnung. KSB-Vorsitzender Wilhelm Laaf betonte, man sehe die Angebote der Kreisvolkshochschule nicht als Konkurrenz. „Es gilt, gemeinsam dafür zu sorgen, dass sich Bürgerinnen und Bürger bewegen. Nicht alles kann von den Vereinen selbst angeboten werden“, so Laaf.

Außerdem wurde die Vereinbarung zur Einrichtung einer Ganztagsstelle „Integrationsbeauftragte/r“ beim KSB unterzeichnet. Dafür stellt der Landkreis Peine bis einschließlich 2021 30.000 Euro zur Verfügung, damit die vom Land Niedersachsen zu 80 Prozent finanzierte Halbtagsstelle auf eine Ganztagsstelle aufgestockt werden kann, heißt es in einer Mitteilung. „Wir als KSB wollen bei der Integration geflüchteter Menschen eine tragende Rolle spielen und hoffen, dass die Gemeinden und die Stadt Peine unsere Angebote auch annehmen“, berichtete Wilhelm Laaf.

Landrat Einhaus lobte das Engagement des Kreissportbundes und der vielen ehrenamtlich Tätigen in den Gemeinden. Integration sei eine große Herausforderung. „Wir sehen den Sport nicht nur als Wettkampf- und Ligasport, sondern als einen guten Weg zur Integration. Dort können wir Menschen erreichen, die wir sonst nicht erreichen würden. Deshalb sehen wir uns in der Pflicht, diese Arbeit auf Kreisebene zu unterstützen und zu ergänzen“, so Einhaus.