Peine. Jahreswechsel mit Messerattacken, Prügelei, Brandstiftung, Einbruch – Polizei und Feuerwehr sind im Dauereinsatz.

Tschüss 2018, herzlich willkommen 2019! Im Peiner Land haben die Menschen das neue Jahr bei Partys und mit knalligem Feuerwerk ausgelassen begrüßt – überwiegend fröhlich und friedlich. Überwiegend nur – denn für Polizei und Feuerwehr gab es reichlich zu tun. Es gab Prügeleien, angeblich auch eine Messerstecherei, Brandstiftungen und einen Einbruch.

Ein Randalierer, der offenbar keine Ruhe geben wollte, musste die Nacht des Jahreswechsels sogar im Peiner Polizeikommissariat in einer Zelle verbringen. Der 25-Jährige war nach Angaben von Polizeisprecher Peter Rathai das erste Mal kurz vor 1 Uhr aufgefallen. Er hatte die Tür eines Mehrfamilienhauses an der Jägerstraße in Peine eingetreten, um zur Wohnung seiner Ex-Freundin zu gelangen. Gegen 3.30 Uhr drang er erneut durch die nicht mehr zu verschließende Haustür in das Haus ein und versteckte sich auf dem Dachboden. Polizisten nahmen in mit in den Polizeigewahrsam, weil – so Rathai – „zu befürchten stand, dass er erneut das Haus aufsuchen würde“. Gegen den Mann wird nun wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ermittelt.