Peine. Aus deren Verkaufs- und Recyclingserlös werden Menschen im Kongo unterstützt, um deren wirtschaftliche Situation zu verbessern.

. Das Kolpingwerk Deutschland unterstützt als Kooperationspartner die Handyspendenaktion von missio Aachen und missio München und ruft zum Mitmachen auf. „Damit können wir die Situation der Menschen im Kongo verbessern und einen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen leisten. In unseren Handys beziehungsweise Smartphones sind wertvolle Erze und Metalle verbaut – Rohstoffe, die oft unter menschenunwürdigen Bedingungen im Kongo abgebaut werden“, heißt es im Aufruf des Kolpingwerks.

Die Menschen, die diese Stoffe aus dem Boden holten, seien oft schlimmster Gewalt ausgesetzt. Viele Menschen seien deshalb auf der Flucht oder versuchten zu fliehen. Die gespendeten Handys werden recycelt, um die wertvollen Rohstoffe zu gewinnen. Der Erlös geht zu gleichen Teilen an missio und das Kolpingwerk Deutschland, so die Organisatoren.