Peine. . Sie beenden den Kurs im Klinikum Peine mit 200 Stunden Theorie mit Recht und Didaktik.

Fachlich kompetente Anleitung für neue Mitarbeiter der Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Hebammenwesen in der ersten Zeit des Berufsalltags: dies war das Ziel des gerade beendeten Praxisanleiterkurses im Klinikum Peine.

12 Teilnehmerinnen haben erfolgreich den Praxisanleiterlehrgang in Peine absolviert und erhielten nun ihre Zertifikate, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikum Peine. Sie arbeiten hauptberuflich als Krankenschwestern, Kinderkrankenschwestern und Hebammen in verschiedenen Abteilungen im Allgemeines Krankenhaus (AKH) Celle, und im Klinikum Peine.

Nun unterstützen sie zukünftig dort neue Kollegen, begleiten sie in den ersten Tagen und Wochen im Pflegealltag oder stehen mit Rat und Tat zur Seite, heißt es weiter. Die Praxisanleiter wurden in 200 Stunden Theorie mit folgenden Inhalten konfrontiert: Berufliches Selbstverständnis, Pflege- und Lernsituationen gestalten, Pädagogik und Didaktik des Anleitungsprozesses, Rechtliche Grundlagen der Ausbildung, Qualitätssicherung.

In der Abschlussfeier würdigte Friederike Jürgens-Hermsdorf, Leiterin der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, die Teilnehmerinnen für ihr Engagement sich der praktischen Ausbildung der jungen Schülern anzunehmen, denn nur gemeinsam mit dem Lernort Praxis kann gutes Pflegepersonal ausgebildet werden. Praxisanleiterinnen können mit ihrem Wissen die jungen und motivierten Schüler in der Pflegeausbildung anleiten, unterstützen und in ihren Lernprozessen voranbringen.

Jörn Sandtvos, stellvertretender Konzernpflegedirektor lobte die tolle Zusammenarbeit im Kurs und hofft, dass die Teilnehmerinnen im regen Austausch bleiben.