Denstorf. Die Kinder der Kirchengemeinden Denstorf sowie Klein und Groß Gleidingen sehen sich vor dem Laternenumzug ein Puppenspiel an.

Die Kinder der Kirchengemeinden Denstorf sowie Klein und Groß Gleidingen zog es am Freitagabend in die St.-Johannes-Kirche in Denstorf, um das Puppenspiel des Sankt Martin zu sehen und anschließend mit ihren Laternen durch das Dorf zu ziehen. Das Gotteshaus war gut besucht, als Pastorin Christiane Picht-Büscher mit der Gitarre in der Hand die Andacht eröffnete.

Wie es in Denstorf Tradition ist, wird die Sankt-Martin-Geschichte mit Stabpuppen aufgeführt. Die Leiterin des Kindergottesdienstes, Jacqueline Raifele, hatte sich der Organisation des Spiels angenommen. Für die Aufführung konnte sie die die elfjährige Jette, Merle und die zehnjährige Leonie begeistern. Die kleinen Besucher rückten ganz nah an die Bühne heran, um die Martinsgeschichte gut verstehen und sehen zu können. Ganz mucksmäuschenstill wurde es, als die Puppenspieler eindrucksvoll zeigten, wie aus dem kleinen Martin ein Jüngling wurde, der zur Armee ging und seinen Mantel in zwei Hälften teilte, damit ein Bettler nicht frieren sollte.