Woltorf. . Die Teilnehmer sind auch beeindruckt von der Herstellung der Erzgebirgshäuser im Spielzeugdorf Seiffen.

Die Woltorfer Siedler machten bei ihrer Reise ihren ersten Stop in Freyenberg und besuchten die Sektkellerei Rotkäppchen. Nach einer Führung mit Kostprobe ging es weiter nach Naumburg zu einer Besichtigung des Doms St. Peter und Paul in der Kulturlandschaft von Saale und Unstrut. Von dem Weltkulturerbe mit seinen Reliefs zur Passionsgeschichte waren die Siedlerfreunde beeindruckt. Anschließend reisten die Teilnehmer nach Seifen in ihre Unterkunft. Bei einem Ortsrundgang lernten sie das Spielzeugdorf Seiffen kennen, das durch die Herstellung von Erzgebirgshäuschen und der begehrten Seiffener Holzkunstarbeiten bekannt ist.

Die Siedlerfreunde besichtigten die Bergkirche, eine Nachbildung der Frauenkirche von Dresden. Im Anschluss ging die Fahrt nach Neuhausen, dort ließen sie sich in die Welt der Nussknacker entführen. Bevor die Fahrt in die Stadt des Silberbergbaus Annaberg Buchholz weiter ging mit ihren ehrwürdigen Bauwerken. Der bekannte deutsche Rechenmeister, Adam Ries, lebt dort. Am nächsten Tag ging es für die Teilnehmer nach Freiberg, der ältesten und bedeutendsten Bergstadt. Im Dom hörten sich die Teilnehmer nach einer Führung ein Orgelkonzert an. Dem berühmten Orgelbauer Gottfried Silbermann verdankt dieser Ort seinen Ruf als Orgelhauptstadt, heißt es in dem Bericht.