Peine. Der Protestzug am Samstag, 20. Oktober, führt durch mehrere Orte der Gemeinden Lengede und Vechelde.

Der Anti-Atom-Treck von Umweltschützern, der am Samstag, 20. Oktober, vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS, Salzgitter) über Lengede und Vechelde nach Peine zur Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) führen soll, erfährt bundesweite Unterstützung. Die national agierende Organisation „Ausgestrahlt“ (Sitz Hamburg) will sich mit einem Gefährt an dem Zug beteiligen, kündigte eine Sprecherin des Atomkraftgegner-Vereins an. Nach Angaben der Veranstalter will auch die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg einen Bus „inklusive Fahrräder“ organisieren.

Der geplante Treck über die Strecke von rund 30 Kilometern richtet sich, wie berichtet, gegen den Bau des Atommüllendlagers Schacht Konrad in Salzgitter. Zugleich wird eine zügige Räumung des Atommülllagers Asse bei Remlingen im Kreis Wolfenbüttel angemahnt, so die atomkraftkritische Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad.