Hohenhameln. Die Ortswehren der Gemeinde Hohenhameln wurden zu einer Übung alarmiert. Der Schwerpunkt: Menschenrettung.

Wochenende, Samstagvormittag. Herrliches Spätsommerwetter. Fast wie Urlaub. Und dann: Plötzlich schrillen Sirenen und Martinshörner durch das Gemeindegebiet Hohenhamelns.

Ein Unfall? Ein Brand? Oder ein noch schlimmeres Unglück? In diesem Fall glücklicherweise nicht. Es war alles geplant – eine Großübung, damit die Rettungskräfte im „echten“ Notfall genau wissen, was zu tun ist. Die Organisatoren – der erste und der zweite stellvertretende Gemeindebrandmeister Andreas Bock und Olliver Sander – hatten in Clauen drei Stationen vorbereitet, die von den jeweiligen Ortsfeuerwehren nacheinander abgearbeitet werden mussten. Schwerpunkt war die Hilfeleistung mit Menschenrettung sowie die Brandbekämpfung.