Wense. Der Jazz im Rhythmus der Karibik, in der Fachsprache Latin-Jazz genannt, riss rasch das gesamte Publikum mit.

Bereits zum dritten Mal gastierte das Trio Coppo in Wense. So war es keine Überraschung, dass der mit neuen Stühlen ausgestattete „Ku(h)lturstall“ am Freitagabend voll besetzt war. Denn die meisten Zuhörer waren sozusagen Fans. Sie erwiesen sich als fachkundig, indem sie nach fast jedem Chorus anerkennenden Beifall klatschten. Der Jazz im Rhythmus der Karibik, in der Fachsprache „Latin-Jazz“ genannt, riss rasch das gesamte Publikum mit.

Rolf Schawara, der Chef dieser Band, hat an der Musikschule in Matanzas auf Kuba studiert – dort, wo sozusagen die Wiege des Salsa steht. Er lebt heute in Coppenbrügge und ist der Gründer des Ensembles, dem er den Namen „Trio Coppo“ gegeben hat. Seit 17 Jahren tritt Rolf Schawara gemeinsam mit Carsten Tamme aus Hemmingen und Gunnar Hofmann aus Hildesheim auf.