Lengede. Nach ihrer Auflösung in Lengede setzte die Gruppe ihr Restvermögen für das Hilfsprojekt ein. Nun kam ein langer Dankesbrief zurück.

Trotz acht Wochen Trockenheit in Deutschland sind die Talsperren gut gefüllt, Freibäder geöffnet und aus den Wasserhähnen sprudelt klares, sauberes Frischwasser. Wie muss es sein, wenn acht Monate kaum Regen fällt und nur der Monsun drei bis vier Monate Sturzbäche fließen lässt und für Überschwemmungen sorgt? Kürzlich hatte noch die Tagesschau über „die schlimmste Wasserkrise in Indien“ berichtet, von der 600 Millionen Menschen betroffen seien.

Im nordindischen Dorf Upper-Koide, in der Provinz Manipur, herrschen jährlich diese Gegensätze und eine funktionierende Wasserversorgung war für die 2500 Einwohner nicht vorhanden. Nur ein Rinnsal einer löchrigen Zisterne fing für ein paar Wochen das schmutzige Wasser auf.