Woltwiesche. Es ist die erste Brut in dem Horst vor den Toren Woltwiesches mit zwei Tieren.

Überall in Wald und Flur sieht man zurzeit als Spaziergänger oder Jogger besetzte Storchennester. Die Eltern ziehen gerade ihre Brut groß. Sie werden beringt, um ihre Daten festzuhalten. Letzte Station im Landkreis Peine war der Horst in der Gemarkung Lengede vor den Toren Woltwiesches. Hier wurden am Dienstag zwei Junge beringt, dieses Mal mit Ringen aus Aluminium, da die Kunststoffteile, die normalerweise benutzt werden, nicht mehr auf Lager waren.

Experte in Sachen Störche ist Georg Fiedler, Weißstorchbeauftragter des Landkreises Peine, der die Informationen zu den Tieren bis ins Detail festhält. „Wir müssen die Jungen beringen, um ihren Lebensweg verfolgen zu können“, erklärte Fiedler in rund zwölf Metern Höhe im Korb der Feuerwehrdrehleiter der Ortswehr Vechelde/Wahle. Bedient wurde sie von Ortsbrandmeister Michael Hanne, der auch für den Storchenfachmann einige Fotos zur Erinnerung schoss.