Berlin. US-Journalistin Katie Rogers wirft in neuem Buch Blick hinter die Kulissen des Weißen Hauses. Und enthüllt dabei schlüpfrige Details.

Mit 81 Jahren ist Joe Biden der älteste US-Präsidentschaftskandidat aller Zeiten. Im Wahlkampf gegen Donald Trump ums Weiße Haus erhalten Beobachter nun tiefe Einblicke ins Eheleben des Amtsinhabers. „Guter Sex“ ist demnach das Geheimnis des US-Regierungschefs für eine langlebige Ehe. Dieses schlüpfrige Detail enthüllt US-Journalistin Katie Rogers in ihrem neu erscheinenden Buch über die First Ladies seit Hillary Clinton. So wurde bereits die Entscheidung zu einer möglichen Kandidatur im Jahr 2004 im Ehebett der Bidens gefällt.

Obwohl die Passage, die sich mit dem Sexleben der Bidens auseinandersetzt, nur einen geringen Anteil an der nächstwöchigen Neuerscheinung einnimmt, hat die Aussage in den Vereinigten Staaten bereits medial Wellen geschlagen. Der Darstellung Rogers in „American Woman – The Transformation of the Modern First Lady, from Hillary Clinton to Jill Biden“ zufolge scherzt der Präsident demnach mit Mitarbeitern regelmäßig über Bettgeschichten. Die Washington-Korrespondentin der New York Times schrieb, dass Biden im Wahlkampf „öffentliche Erklärungen über sein Sexleben eingedämmt“ habe, die Scherze im Kollegenkreis hielten zum Ärger seiner Frau aber an.

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Joe Biden ist seit 47 Jahren mit seiner Frau Jill verheiratet.
Joe Biden ist seit 47 Jahren mit seiner Frau Jill verheiratet. © Bloomberg via Getty Images | Bloomberg

Entscheidung im Schlafzimmer: Schlüpfrige Details über Joe Bidens Sexleben

Seit 47 Jahren ist der amtierende US-Präsident mit seiner Ehefrau Jill Biden verheiratet. Die promovierte Hochschullehrerin ist die erste First Lady, die auch nach Amtsübernahme ihres Gatten weiterhin ihren Job ausübt. Bereits seit 2007 hält die 72-Jährige einen Lehrstuhl für Englisch an einem College im US-Bundesstaat Virginia. Im Buch erfahren Leser auch von den vier Heiratsanträgen, die Jill Biden in den Wind schlug, ehe sie 1977 „Ja“ sagte.

Ehefrau Jill sei es demnach auch gewesen, die ihren Gatten von einer Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen 2004 abbrachte. Wie Insider aus dem Weißen Haus der Journalistin verrieten, habe Jill Biden mit einem Schlafzimmer-Auftritt den damaligen Ambitionen ein Ende bereitet. Um das Washington-Urgestein von seinen Ambitionen abzubringen, hatte damals ein trägerloses Negligé mit der Aufschrift „No“ gereicht.