Flechtingen. Im Landkreis Börde ist ein Gartenhaus abgebrannt. Auch eine Photovoltaikanlage ist in Flammen aufgegangen und erschwerte die Löscharbeiten.

Zu einem Brand ist es am Montagabend in der Flechtinger Gartensparte „Hainebruh“ im Landkreis Börde gekommen. Die Rauchwolke war kilometerweit zu sehen.

„Da es in der Gartenanlage keine Hydranten gibt, mussten wir das Wasser mit Tanklöschfahrzeugen an die Einsatzstelle bringen“, so Andreas Wolter, Wehrleiter der Feuerwehr Calvörde. Dennoch gelang es, ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäudeteile und Grundstücke zu verhindern. Die betroffene Laube war jedoch nicht mehr zu retten.

Brennende Photovoltaikanlage erschwert Löscharbeiten

Insgesamt waren 48 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand zu löschen.
Insgesamt waren 48 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Brand zu löschen. © Matthias Strauß

Auch eine Photovoltaikanlage ging in Flammen auf und erschwerte die Löscharbeiten. „Bei derartigen Anlagen ist Vorsicht geboten“, so Wolter. Denn beim Brand von Lithium-Ionen-Akkus können giftige Gase entstehen und Chemikalien austreten. Eine weitere Gefahr ist die Elektrizität.

Insgesamt waren 48 Feuerwehrleute aus Calvörde, Flechtingen, Behnsdorf und Bülstringen im Einsatz. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor. Verletzt wurde niemand.