Hannover. Der ADAC rechnet in Niedersachsen mit starkem Verkehr zum Beginn der Sommerferien. Staus auf den Autobahnen dürften mehr werden als letztes Jahr.

Wer an diesem Wochenende mit dem Auto in den Urlaub startet will, muss Geduld mitbringen. Wie der ADAC mitteilte, ist in den niedersächsischen Sommerferien bis Ende August vor allem an den Wochenenden mit Staus zu rechnen. Besonders an der Küste Richtung Nord- und Ostsee wird ein hohes Stauaufkommen erwartet. Unter anderem sind laut ADAC aber auch die Regionen um Bremen, Hamburg, Hannover und Osnabrück betroffen. Auf den Autobahnen 1 und 7 sowie beim Elbtunnel wird es voraussichtlich wieder eng. Am Mittwoch (13. Juli) haben die Schülerinnen und Schüler in Niedersachsen und Bremen Zeugnisse bekommen.

Im vergangenen Jahr hatte sich der Verkehr in den niedersächsischen Sommerferien an den Wochenenden laut ADAC insgesamt auf 10.401 Kilometer gestaut. An den Ferienwochenenden seien 3605 Staus gemeldet worden. „Dieses Jahr dürfte es noch mehr werden“, sagte eine Sprecherin des ADAC in Hannover. „Mehr Leute verreisen wieder und das Auto bleibt vermutlich das Hauptverkehrsmittel.“

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Um nicht in einen Stau zu geraten, empfiehlt der ADAC, möglichst unter der Woche loszufahren und sich rechtzeitig über Baustellen auf der Route zu informieren. „Wer sich frei entscheiden kann, sollte dienstags oder mittwochs reisen“, rät der Verband. Am Wochenende seien andere Tageszeiten günstiger. Freitagvormittag beziehungsweise am späten Abend oder am Wochenende frühmorgens oder am späten Abend seien geeigneter, um stress- und staufrei in den Urlaub zu reisen.