Bockhorst. In Bockhorst haben Unbekannte einen Geldautomaten gesprengt. Ein Feuer zerstörte anschließend das Gebäude, in dem sich der Automat befand.

Unbekannte haben in der Nacht zum Montag in Bockhorst (Landkreis Emsland) einen Geldautomaten gesprengt. Nach Angaben der Polizei gab es mehrere Explosionen, die einen Brand verursachten. Die Täter flüchteten und konnten zunächst nicht gefasst werden. Die Feuerwehr löschte das Feuer – das Gebäude, in dem sich der Geldautomat befand, sei jedoch zunächst nicht betretbar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Wohnungsbrand: 19 Menschen müssen Wohnungen verlassen

In der Küche eines Mehrfamilienhaus in der Hildesheimer Nordstadt hat es gebrannt. Wie die Polizei mitteilte, entstand das Feuer am Sonntagabend in der Wohnung eines 56 Jahren alten Mieters. Dieser habe zunächst erfolglos versucht, die Flammen zu löschen und konnte sich dann rechtzeitig in Sicherheit bringen. Nach Angaben der Polizei evakuierte die Feuerwehr das Gebäude – 19 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Verletzt wurde laut den Einsatzkräften niemand.

Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Die Wohnung, in der das Feuer ausbrach, ist wegen der starken Rauchentwicklung vorerst nicht mehr bewohnbar. Nach Angaben der Polizei soll die Wohnung stark vermüllt gewesen sein. Der 56-Jährige wurde übergangsweise in einer städtischen Wohneinrichtung untergebracht. Die Polizei schätzte den entstandenen Sachschaden auf 10.000 Euro. Die Brandursache war zunächst unklar.

Mehr aus Niedersachsen:

Randalierende Jugendgruppe bleibt im Fahrstuhl stecken

Eine Gruppe randalierender Jugendlicher ist am Bahnhof Langenhagen in einem Fahrstuhl stecken geblieben und von der Feuerwehr befreit worden. Die Bundespolizei war zuvor wegen der Gruppe alarmiert worden, die am Bahnhof unter anderem mit Böllern um sich geworfen haben soll, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als die Beamten am Freitag in Langenhagen ankamen, steckten sieben Jugendliche in dem Fahrstuhl fest. Einsatzkräfte der Feuerwehr zerstörten eine Glasscheibe des Aufzugs, der nicht mehr betriebsbereit war, und brachten die Gruppe im Alter von 13 bis 18 Jahren ins Freie.

Ein beteiligtes Mädchen gab laut Polizei anschließend an, dass die Gruppe während der Fahrt mit dem Aufzug mehrfach gewaltsam gegen die Tür getreten habe. Plötzlich habe dann der Fahrstuhl gestoppt und sei nicht mehr weitergefahren. Die Jugendlichen wurden an die Eltern übergeben. Auf sie wartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.