Rhede. Ein Mann hat nach einem Krampfanfall einen Unfall verursacht und ein 20-Jähriger ist im Kreis Osnabrück tödlich verunglückt. Ein Überblick.

Die Polizei hat einen offenbar sturzbetrunkenen Lkw-Fahrer auf der Autobahn 31 in der Nähe von Rhede im Emsland gestoppt. Der 46-Jährige habe am späten Samstagabend mehrfach die Leitplanken auf beiden Seiten der Fahrbahn in Richtung Leer beschädigt, teilte die Autobahnpolizei am Sonntag mit.

Als die Beamten ihn nach einem Zusammenstoß mit der Außenschutzplanke stellten, konnte er sich kaum auf den Beinen halten. Der Fahrer des Lastwagens kam in eine Ausnüchterungszelle der Polizei. Dort wurde den Angaben zufolge auch eine Blutprobe genommen. Den Lkw fuhren die Polizisten auf den nächstgelegenen Autobahnparkplatz.

20-Jähriger fährt mit Auto gegen Baum und stirbt

Ein 20-Jähriger ist in Bissendorf (Landkreis Osnabrück) mit seinem Auto gegen einen Baum gefahren und dabei ums Leben gekommen. Der Mann war am Sonntagmorgen nach links von der Fahrbahn geraten, wie die Polizei mitteilte. Ersthelfer befreiten den Fahrer aus dem Auto, Reanimationsversuche zusammen mit der Polizei blieben aber erfolglos. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Die Mindener Straße war mehrere Stunden voll gesperrt. Warum der Mann von der Fahrbahn abkam, ist unklar. Fremdverschulden schließt die Polizei aus.

18-Jähriger rast betrunken in Trafo-Station

Ein 18-Jähriger ist in der Nacht zu Sonntag betrunken in eine Trafo-Station in Nordhorn gerast und dabei leicht verletzt worden. Der junge Mann war mit seinem Auto deutlich zu schnell unterwegs, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Als die Beamten den Mann anhalten wollten, floh er. Der 18-Jährige verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Straße ab und prallte gegen die Trafo-Station.

Das könnte Sie auch interessieren:

Ein Alkoholtest ergab 1,66 Promille. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 160 000 Euro. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften vor Ort. Wegen der beschädigten Station konnte es am Sonntag noch zu Stromausfällen kommen. Der Autofahrer muss sich in einem Strafverfahren verantworten.

Betrunkener 19-Jähriger soll auf 35-Jährigen eingestochen haben

Ein betrunkener 19-Jähriger soll mit einem Messer in Hannover auf einen Mann eingestochen haben. Der 35-Jährige war in der Nacht zu Sonntag mit einer Frau unterwegs, wie die Polizei mitteilte. Zunächst kamen ihnen demnach zwei Männer entgegen, die in eine andere Straße abbogen. Einer der beiden Männer sei zurückgekehrt und habe auf den 35-Jährigen mehrfach mit einem Messer eingestochen. Im Anschluss flüchtete der Täter.

Die Polizei fahndete nach dem 19 Jahre alten Tatverdächtigen, sie fand ihn in der Nähe des Tatorts. Ein Alkoholtest ergab 1,17 Promille. Der Tatverdächtige wurde wieder entlassen, die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Der 35-Jährige kam mit oberflächlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Seine Begleiterin wurde nicht verletzt. Zeugen sind gebeten, sich bei der Polizei Hannover zu melden.

Mann verursacht Unfall nach Krampfanfall

Ein 39-jähriger Autofahrer hat in Bremen am Steuer einen Krampfanfall erlitten und einen schweren Unfall verursacht. Es gab vier Verletzte, unter ihnen zwei Kinder, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 39-Jährige hatte die Kontrolle über seinen Wagen verloren, der erst gegen ein anderes Auto prallte, dann auf einen Gehweg geschleudert wurde, zwei Fahrräder beschädigte, einen Zaun durchbrach und erst an einer Hauswand zum Stehen kam.

Der Fahrer sowie seine vier und neun Jahre alten Töchter, die mit im Wagen saßen, wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht. Der 41 Jahre alte Fahrer des anderen Autos, der vor dem Zusammenstoß an einer Ampel gewartet hatte, kam mit einem schweren Schock ebenfalls in eine Klinik. Die betroffene Straße wurde nach dem Unfall am Samstagabend vorübergehend gesperrt.