Hannover. In Niedersachsen werden immer mehr Mutationsfälle bei Corona-Neuinfektionen festgestellt. Die Sieben-Tage-Inzidenz stagniert im Land mit 65.

Die Zahl der bei Corona-Neuinfizierten in Niedersachsen festgestellten Mutationsfälle steigt weiter kräftig an. Bis zum Donnerstag waren insgesamt 3788 davon nachgewiesen, in 3685 von ihnen handelte es sich um die britische Variante, wie das Landesgesundheitsamt in Hannover mitteilte. Vor einer Woche betrug die Zahl der Mutationsfälle noch 1394. Welchen Anteil die Virus-Varianten am gesamten Infektionsgeschehen inzwischen haben, konnte das Landesgesundheitsamt wegen einer fehlenden systematischen Erfassung noch nicht sagen.

Rückläufiger Trend bei Krankenhauspatienten

Die Zahl registrierter Corona-Neuinfektionen stieg unterdessen am Donnerstag um 1191, die Sieben-Tage-Inzidenz stagniert mit 65 im Bereich der vergangenen Tage, wie das Sozialministerium mitteilte. Unterdessen setzt sich der rückläufige Trend bei den Krankenhauspatienten fort: 908 Corona-Infizierte befanden sich am Donnerstag in einer Klinik, 215 davon auf der Intensivstation. 150 Erwachsene und ein Kind müssen künstlich beatmet werden.