Hannover. Auf der A7 gibt es zur Fahrbahnsanierung eine Vollsperrung. Durch das strenge Winterwetter sind an Niedersachsens Straßen Frostschäden entstanden.

Der heftige Wintereinbruch der vergangenen Wochen mit seinem eisigen Frost hat auch den Straßen in Niedersachsen je nach Lage und Verkehrsdichte zugesetzt. Insbesondere bei Fahrbahndecken, die eine gewisse Nutzungsdauer überschritten hätten, ihre Funktion aber noch erfüllten, könnten plötzlich Frostschäden auftreten, sagte Jörg Finke, Dezernatsleiter bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.

Frostschäden seien aufgrund plötzlich eintretender Frostperioden mit zusätzlichen Frost/Tauwechseln möglich. „Und der Winter ist noch nicht vorbei.“ Wo und wie viele der sogenannten Schlaglöcher sich in welcher Größe aufgetan haben, wird nicht erfasst.

Schlaglöcher nicht nur im Winter

„Schlaglöcher können ohne klar erkennbaren Grund plötzlich und unerwartet auftreten, und die Lage und Größe können unterschiedlich sein. Wir führen aber keine Statistik über Schlaglöcher“, so Finke.

Es gebe je nach Verkehrsaufkommen routinemäßige Straßen- und Streckenkontrollen ein- bis zweimal die Woche. Schlaglöcher oder Schadstellen gebe es aber ständig, nicht nur im Winter. Die würde dann ganz normal so ausgebessert, dass die Straßen verkehrssicher seien.

A7 wird gesperrt

Wegen der Sanierung witterungsbedingter Fahrbahnschäden wird zunächst am Samstag die Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Northeim Nord und Nörten-Hardenberg in Fahrtrichtung Kassel von 8 Uhr bis 22 Uhr gesperrt. Die Gegenseite auf der Autobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Nörten-Hardenberg und Northeim Nord in Fahrtrichtung Hannover wird dann am Montag zwischen 8.30 Uhr und 22 Uhr gesperrt.