Hannover. Erzieher und Feuerwehrleute sollten früher geimpft werden. Präsident des Städte- und Gemeindebundes warnt vor weniger Akzeptanz der Corona-Maßnahmen.

Die neuen Vorgaben des Bundes für die Corona-Impfungen stoßen in den niedersächsischen Kommunen auf Unverständnis. Der Hauptgeschäftsführer des Städtetages, Jan Arning, kritisierte am Dienstag, dass trotz der Ausweitung der zweithöchsten Impfpriorität nicht auch Erzieher und Feuerwehrleute früher geimpft werden sollen. Die Erzieher seien wegen ihres häufigen Kontakts zu anderen Menschen dringend darauf angewiesen, die Feuerwehrleute, um die Einsatzfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von einem externen Anbieter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Warnung vor sinkender Akzeptanz der Corona-Maßnahmen

Dem Hauptgeschäftsführer des Landkreistages, Hubert Meyer, zufolge schafft die neue Impfverordnung zudem zusätzliche Bürokratie. „Insbesondere die vorgesehenen Einzelfallprüfungen ändern im Ergebnis wenig, verursachen aber erheblichen Aufwand und werden für erhebliche Frustrationen sorgen“, sagte er. Der Präsident des Städte- und Gemeindebundes, Marco Trips, warnte vor einer sinkenden Akzeptanz der Corona-Maßnahmen in der Bevölkerung.