Braunschweig. Die Gedenkstätte Bergen-Belsen hatte in einer Pressemitteilung Protest angekündigt. Unterdessen beschäftigte eine kuriose Anzeige den ehemaligen Leiter.

„Kein Scherz und nicht 1944, sondern 2020: Gegen mich wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Behauptung „ehrenrühriger Tatsachen zum Nachteil der Wehrmachtssoldaten“ eingeleitet. Corpus delicti ist ein wissenschaftlicher Begleitband zu einer Ausstellung zu Verbrechen der Wehrmacht. Stay tuned“, twitterte Jens-Christian Wagner vergangene Woche. Mittlerweile reagierte die Staatsanwaltschaft Göttingen und stellte ein Ermittlungsverfahren ein, das es nicht hätte geben dürfen. Viel Ärger um die Wehrmacht hat es für den Historiker außerdem im Stadtrat Bergen gegeben – Politikerinnen und Politiker störten sich an einer Formulierung von ihm und Bürgermeisterin Claudia Dettmar-Müller (parteilos) über Wehrmachtsverbrechen. Wieso gegen den ehemaligen Leiter der Gedenkstätte Bergen-Belsen fälschlicherweise ermittelt wurde und warum sich der Stadtrat in Bergen um die Wehrmacht gestritten hat, lesen Sie hier.

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