Marienborn. Der Lkw-Fahrer war laut Polizei am Steuer eingeschlafen. Ein Kleinbus mit neun Insassen fuhr bei Helmstedt in den Lkw. Es gab vier Leichtverletzte.

Bei einem Lasterunfall auf der Autobahn 2 an der Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sind vier Menschen verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen schlief der 33 Jahre alte Fahrer des Lastwagens am Morgen kurz am Steuer ein, wie die Autobahnpolizei mitteilte.

Der Laster geriet daraufhin ins Schleudern und kippte um. Ein polnischer Kleinbus mit neun Insassen fuhr in den Sattelzug. Vier Menschen wurden leicht verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Einsatzkräfte mussten Diesel beseitigen

Die Bergung des bei dem Crash umgekippten Lastwagens gestaltete sich zunächst schwierig, wie ein Sprecher der Autobahnpolizei am Donnerstagnachmittag sagte. Die rechte Fahrspur in Richtung Berlin blieb daher vorerst gesperrt.

Von der Sperrung betroffen war den Angaben nach der Abschnitt zwischen Marienborn und Alleringersleben. Am Morgen konnten die vorübergehend gesperrten linke und mittlere Fahrbahnen wieder freigegeben werden. Vor Ort mussten Einsatzkräfte unter anderem ausgelaufenen Diesel beseitigen.

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