Erlangen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat vor Gelee-Süßwaren gewarnt. Wo diese gekauft werden können, ist noch unklar.

Behörden haben wegen Erstickungsgefahr vor dem Verzehr bestimmter Gelee-Süßwaren in kleinen Bechern gewarnt. Betroffen seien die Produkte „Pipo Cup Jelly“, „Fruit Flavour Jelly Cup“ und „Mix Jelly Pudding“, wie das Internetportal www.lebensmittelwarnung.de am Montag mitteilte. Betroffen seien Verbraucher in Bayern, Baden-Württemberg und Berlin.

Wo genau die Produkte verkauft werden, ist noch unklar

Wo genau die Produkte gekauft werden können und wer die Hersteller sind, war zunächst unklar. Die Gefahr bestehe unabhängig vom Mindesthaltbarkeitsdatum, insofern der Zusatzstoff Carrageen (E 407) enthalten sei. Die Webseite www.lebensmittelwarnung.de wird von den Bundesländern und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit mit Sitz in Braunschweig betrieben.

Im Juni erst hatte das Bundesamt vor Gelee-Süßwaren in kleinen Bechern gewarnt. Dabei ging es um die Produkte „Girl Jelly Fruity Bites“, „Boy Jelly Fruity Bites“, „Fruitery Jelly Assorted Jar“, „Fruitery Jelly Assorted Bag“, „Pentagon Cup Jelly Snack Bag“, „Pentagon Cup Taro (Bag)“, „Pentagon Cup Taro (Jar)“ und „Assorted Jelly Snack“ des Herstellers Tsang Lin Industries Ltd.