Hannover. Zahlreiche Flughäfen sind von dem Streik der Germanwings-Flugbegleiter betroffen. Ausgenommen sind davon die Airports Hannover und Bremen.

Die Flughäfen in Hannover und Bremen sollen auch an den beiden kommenden Tagen nicht vom Streik der Germanwings-Flugbegleiter betroffen sein. Das bestätigten Sprecher beider Airports am Montag auf Anfrage. Bundesweit fallen am Montag, Dienstag und Mittwoch mehr als 170 Germanwings-Flüge wegen des Streiks aus. Dabei handelt es sich vor allem um innerdeutsche Verbindungen, aber auch einige Flüge nach Österreich und in die Schweiz wurden storniert. Vor allem die Flughäfen Köln-Bonn, München, Hamburg und Berlin-Tegel sind betroffen.

30 der Eurowings-Flugzeuge gehören zu Germanwings

Germanwings führt seine Flüge für Eurowings aus. Nach Angaben des Unternehmens gehören 30 der rund 140 Eurowings-Flugzeuge zu Germanwings. In dem Konflikt gab es bereits einen Warnstreik bei vier Lufthansa-Töchtern sowie einen zweitägigen Streik bei der Kerngesellschaft Lufthansa. Hier waren im November rund 1500 Flüge mit rund 200.000 betroffenen Passagieren ausgefallen. Offizieller Streikgrund ist ein Streit der Gewerkschaft mit der Arbeitgeberseite um Regelungen zur Teilzeit.