Hannover. Die Partei wird offenbar zum „Prüffall“ und ist auch im niedersächsischen Landtag zunehmend isoliert.

Es brauchte am Freitag im Landtag offenbar einen ehemaligen Generalleutnant, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Joachim Wundrak, Oberbürgermeister-Kandidat der AfD für Hannover, war ins Parlament gekommen.

Zunächst einmal wird es ein AfD-Antrag zur „Nutzung von Kapazitäten der Bundeswehr zur Rückführung vollziehbar ausreisepflichtiger Migranten“ gewesen sein, der den Ex-Militär ins Parlament zog. Diskussionsstoff liefert Niedersachsens AfD derzeit allerdings reichlich. SPD, CDU, FDP und Grüne gehen noch weiter auf Abstand. Und Niedersachsens Verfassungsschutz soll auch Niedersachsens AfD mittlerweile als „Prüffall“ behandeln.