Hannover. Es geht den Veterinärämtern um Missstände in der Massentierhaltung: Schlachthöfe sollen per Video überwacht, Transporte mit GPS kontrolliert werden.

Angesichts von Missständen an Schlachthöfen in Niedersachsen pochen die Veterinärbehörden auf eine permanente Videoüberwachung von Schlachtbetrieben. „Wir würden uns wünschen, rund um die Uhr über eine Videoüberwachung einen realistischen Überblick zu haben“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Niedersächsischen Landkreistages (NLT), Hubert Meyer, am Freitag in Hannover bei der Vorstellung des Verbraucherschutzberichtes. „Das würde dazu führen, dass die Verantwortlichen vor Ort pers se vorsichtiger mit den Tieren umgehen, wenn sie wissen, dass ihnen jemand auf die Finger schaut.“

Freiwillige Videoüberwachung in einigen Betrieben