Hannover. Unter anderem wird das Marienstift in Braunschweig und das St.-Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter gefördert. Insgesamt fließen 120 Millionen Euro.

Die niedersächsische Landesregierung hat ihr Investitionsprogramm für Krankenhäuser auf den Weg gebracht. Insgesamt sollen dabei 120 Millionen Euro in 19 neue und weiterlaufende Bauprojekte sowie medizinische Großgeräte fließen, wie das Kabinett am Dienstag in Hannover beschlossen hat. Ziel sei es, eine zukunftsfähige und wohnortnahe Versorgung sicherzustellen, teilte die Staatskanzlei mit.

Unter anderem erhält das St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim 16,1 Millionen Euro für den Neubau eines Eltern-Kind-Zentrums. 10 Millionen Euro werden für den Bau einer Psychosomatik-Abteilung der Mediclin Seepark Klinik in Bad Bodenteich zur Verfügung gestellt. Das Evangelische Krankenhaus Oldenburg erhält 9,5 Millionen Euro für den Neubau einer Zentralsterilisation.

Braunschweiger Marienstift wird gefördert

Unter den bereits laufenden Projekten wird das Marienstift in Braunschweig mit 10 Millionen Euro bei der baulichen Neuordnung seiner Funktions- und Pflegebereiche gefördert. Das St.-Elisabeth-Krankenhaus in Salzgitter bekommt 11,4 Millionen Euro für einen Ersatzneubau, das Wichernstift in Ganderkesee 7,1 Millionen.

Erstmals wurden den Angaben zufolge nachträglich zusätzliche Mittel aufgrund von Baupreissteigerungen bewilligt. Zudem investiere das Land 6,54 Millionen in kleinere Bauvorhaben und die Anschaffung medizinischer Großgeräte. dpa