Hannover. Im vergangenen Jahr haben 190.000 Menschen in Niedersachsen Schutz gesucht – das sind 6,2 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Schutz vor Krieg oder Verfolgung suchen und in Niedersachsen registriert sind, ist Ende vergangenen Jahres auf 190.020 gestiegen. Im Vergleich zu 2017 sei die Zahl der Schutzsuchenden im Ausländerzentralregister des Landes um 6,2 Prozent gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. Als Schutzsuchende gelten Ausländer, die sich unter Berufung auf humanitäre Gründe in Deutschland aufhalten.

Stärkerer Zuwachs als im Bundesdurchschnitt