Hannover/Aachen. In Niedersachsen gibt es in 61 Orten “Fridays for Future“-Gruppen. Für dieses Wochenende rufen Schüler wieder zu Protesten auf.

Die Schülerbewegung „Fridays for Future“, die seit Monaten regelmäßig für mehr Tempo beim Klimaschutz demonstriert, wächst immer weiter. Bundesweit gebe es bereits mehr als 500 Ortsgruppen, teilte die Initiative mit. In Niedersachsen gibt es in 61 Orten „Fridays for Future“-Gruppen. Dazu kommen Ortsgruppen in Bremen und Bremerhaven.

Aufruf zu Klimaprotesten

“Fridays for Future“ organisiert immer freitags Streiks und Kundgebungen für mehr Klimaschutz. Zu den zentralen Forderungen gehört dabei ein Ende der Kohleverstromung bis spätestens 2030 und ein Ende der Subventionen für fossile Energieträger. Für dieses Wochenende rufen Schülerinnen und Schüler aus mehreren Staaten zu internationalen Klima-Protesten im Rheinland auf.

Internationale Großdemo

Am Freitag (21. Juni) soll es eine internationale Großdemonstration von „Fridays for Future“ in Aachen geben, am Sonnabend (22. Juni) eine weitere am Braunkohletagebau Garzweiler. Gleichzeitig haben auch die Kampagne „Ende Gelände“, Greenpeace und weitere Umweltverbände Aktionen in der Region angekündigt.