Hannover. Bis auf einige wenige Ausnahmen verlief der Vatertag 2019 niedersachsenweit ruhig und friedlich. Laut Polizei waren weniger Menschen unterwegs.

Der Himmelfahrtstag in Niedersachsen ist aus Sicht der Polizei bis zum Donnerstagabend weitestgehend friedlich verlaufen. In Wolfsburg verzeichnete die Polizei nach eigenen Angaben bis zum frühen Abend einen „durchweg entspannten und friedlichen Einsatzverlauf“, auch in Salzgitter gab es bis auf eine kleinere Schlägerei keine besonderen Vorkommnisse. Lediglich in Braunschweig musste in der Nacht zu Freitag eine Wiese im Prinzenpark durch die Polizei geräumt werden.

Weniger Menschen unterwegs als sonst

In Hannover war die Stimmung unter den Feiernden gut und nicht aggressiv, hieß es auf Anfrage bei der Polizei. Gegen Mittag seien etwa 100 Menschen rund um den Maschsee unterwegs gewesen – weniger als sonst. Vermutet wird, dass der bewölkte Himmel und vergleichsweise milde Temperaturen nicht so sehr zum Vatertagsumzug einluden wie in den Vorjahren. Der See in der Landeshauptstadt war einer der Kontrollschwerpunkte der Beamten. Um das Risiko bei möglichen Streitigkeiten zu reduzieren, hatte die Stadt Hannover dort erneut das Mitbringen von Glasflaschen verboten. Bei Lüneburg waren zwischen 300 bis 500 Menschen auf dem und um den Inselsee unterwegs. Die Stimmung sei ausgelassen gewesen, Gewalttaten oder andere Auffälligkeiten habe es nicht gegeben, sagte ein Polizeisprecher. In Osnabrück gab es nach Polizeiangaben ebenfalls keine Vorkommnisse.