Hannover. . In Niedersachsen und anderen Ländern protestieren Schüler gegen zu komplizierte Aufgaben. Ob das hilft, ist offen.

Nach Beschwerden von Schülern und einer laufenden online-Petition überprüft das Niedersächsische Kultusministerin Aufgabenstellungen des Mathematik-Abiturs 2019. Das erklärte ein Sprecher des Kultusministeriums.

„Die Hinweise zu den diesjährigen Abiturprüfungen im Fach Mathematik nimmt das Niedersächsische Kultusministerium ernst und wird die Aufgabenstellungen, insbesondere aber auch die Auswirkungen auf die Prüfungsergebnisse, sorgfältig überprüfen“, betonte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD). Insgesamt sind rund 19 000 Schüler betroffen.