Walsrode. Bei ihrer Klausurtagung in Walsrode warnen die niedersächsischen Christdemokraten auch vor Jobverlusten.

Die niedersächsische CDU hat sich bei ihrer Klausurtagung in Walsrode dafür ausgesprochen, die Notwendigkeit der bestehenden Stickoxid-Grenzwerte zu überprüfen. Die Bundesregierung solle eine entsprechende Kommission dafür einsetzen, heißt es in einem „5-Punkte-Plan für Mobilität und Luftreinheit“, der während der Tagung verabschiedet wurde.

Der Landesvorsitzende Bernd Althusmann warnte zudem, die von der EU geplanten Grenzwerte für den CO2-Ausstoß von Lkw könnten viele Arbeitsplätze bei Nutzfahrzeug-Herstellern kosten. „Die Luft in Deutschland ist heute so sauber wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Bei der Diskussion um Schadstoffemissionen und Fahrverbote muss das Ziel immer ein vernünftiger Dreiklang aus umweltpolitischen, technologischen und beschäftigungspolitischen Erwägungen sein“, sagte Althusmann.