Hannover. Auch wenn die meisten Briefe noch immer aus Deutschland kommen, sind in Hildesheim Briefe aus 41 verschiedenen Ländern eingegangen.

Tausende Kinder aus dem In- und Ausland haben auch in diesem Jahr Wunschzettel an die drei Weihnachtspostfilialen in Niedersachsen geschickt.

In Himmelpforten gingen bis Mittwoch rund 28.000 Briefe ein, die in Akkordarbeit von bis zu 30 ehrenamtlichen Helfern beantwortet werden, sagte eine Sprecherin der Deutschen Post. Für die dritte von insgesamt vier Wochen sei das eine gute

Viele der Briefe kommen aus Taiwan
Viele der Briefe kommen aus Taiwan © dpa | Holger Hollemann

Zahl, die im Vorjahresvergleich nur minimal rückläufig sei.

Nach Himmelsthür bei Hildesheim seien 40.000 Wunschzettel aus 41 verschiedenen Ländern geschickt worden. Von den 3500 Sendungen aus dem Ausland kämen 2500 aus Taiwan, hieß es. In Nikolausdorf seien es bislang 5000 Briefe, sagte Hubert Weddehage, der das dortige Weihnachtspostamt schon seit 1970 leitet. Im Vergleich zu den vorherigen Jahren sei mehr Post aus dem Ausland gekommen, insbesondere aus Taiwan und Russland.

Teddybär noch immer im Trend

„Viele Kinder geben sich sehr viel Mühe, basteln und malen, einige schneiden nur den Artikel mit Preisangabe aus dem Prospekt aus“, sagte Weddehage. Ganz oben auf den Wunschzetteln stünde oft Elektronisches wie Smartphones, auch die Klassiker wie Teddybären und Eisenbahnen seien noch dabei.