Hannover. Bei Durchsuchungen wegen des Verdachts des illegalen Tierhandels sind in Hannover und Auetal 18 Welpen und einer verdreckten Wohnung gerettet worden.

Zwei Hündinnen und 18 Welpen sind aus Wohnungen in Hannover und Auetal gerettet worden. Die Tiere seien nicht artgerecht gehalten worden und hätten auch kein Wasser gehabt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Mit Durchsuchungsbeschlüssen seien die Ermittler am Dienstag bei vier Objekten angerückt. Haftbefehle seien bisher keine beantragt worden, sagte seine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

Beim Veterinäramt gingen den bisherigen Ermittlungen zufolge mehrere Hinweise wegen des Verdachts der illegalen Einfuhr und Handels mit den jungen Hunden ein. Bei den Ermittlungen seien fünf Tatverdächtige festgestellt worden. Die Welpen, die teils erst acht Wochen alt sind, und die beiden Hündinnen entdeckten die Fahnder in Auetal im Kreis Schaumburg. Bei den Tieren handelt es sich um American Staffordshire Terrier und American Pitbull Terrier. Sie wurden in ein Tierheim gebracht. dpa