Hannover. Auch die Eltern sollten im Interesse der Kinder standhaft bleiben, so niedersächsische Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast.

. Die niedersächsische Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast will Kinder besser vor Werbung für Süßigkeiten schützen. «Lebensmittel, die Kinder gerne essen, werden häufig witzig beworben. Aber das sind genau die Lebensmittel, in denen viel Zucker oder Fett steckt», sagte die CDU-Politikerin im Interview der «Neuen Presse» (Hannover). Kinder müssten daher auch vor der Werbung geschützt werden. Das sei ein Thema bei der nächsten bundesweiten Verbraucherschutzministerkonferenz.

Kinder entschieden auch wegen der Werbung mit, was sie essen wollen. «Aber die Eltern sollten im Interesse der Kinder manchmal auch standhaft bleiben und dürfen sich nicht „weichklopfen“ lassen», sagte Otte-Kinast. dpa