Braunschweig. „Hyper Hyper“: Das neue Musical im Staatstheater ist schrill, bunt und manchmal romantisch –verzichtet aber auch nicht auf kritische Zwischentöne.

Keine Angst, bei „Hyper Hyper“, dem neuen Braunschweig-Musical von Christian Eitner und Peter Schanz im Großen Haus des Staatstheaters, zieht sich der rhythmisch und textlich zwar extrem eingängige, aber doch sehr reduzierte Techno-Sound des gleichnamigen 1994er Scooter-Songs nicht (!) wie ein roter Faden durch die zweidreiviertelstündige Show. Das Jahrzehnt der 90er, um das sich die Show dreht, war musikalisch doch um einiges vielseitiger, als auf Techno beschränkt zu werden.

Party- und Tanzlaune