Braunschweig. . Der gebürtige Braunschweiger stellte seinen prominent besetzten Thriller über politische Ranküne in Geheimdiensten am Montag im C1-Kino vor.

Drohnenangriffe, die von Deutschland aus gelenkt werden und bei denen Menschen gezielt getötet werden – ohne Anklage, ohne Prozess; Flüchtlinge, die erst ausgehorcht und dann verraten werden; korrupte Regierungsmitarbeiter und BND-Agenten, die im Wirrwarr der unterschiedlichen Interessen untergehen: Filmregisseur Philipp Leinemann wirft mit seinem Polit-Thriller „Das Ende der Wahrheit“ moralische Fragen auf und bietet dabei Spannung pur. Ronald Zehrfeld spielt einen BND-Agenten, der nach einem Anschlag in München Zweifel an der Rechtmäßigkeit seiner Arbeit bekommt. Redakteurin Ann Claire Richter sprach mit Regisseur Leinemann, dem gebürtigen Braunschweiger, bei der Präsentation des Filmes in seiner Heimatstadt.

Wir erleben gerade in Österreich, wie schmutzig offenbar an höchster Stelle im Hintergrund die Demokratie hintertrieben und verkauft wird. Fühlen Sie sich dadurch bestätigt, mit „Das Ende der Wahrheit“ den richtigen Film gedreht zu haben?