Braunschweig. Im neuen Braunschweiger Spielplan soll es sinnlich zugehen – von getanzter Ekstase zu gesungener Lust.

Endlich Liebe. Nach der Ankunft zu Wasser und einem Aktenordner Geschichte besinnt sich das Staatstheater Braunschweig in seiner dritten Spielzeit unter Generalintendantin Dagmar Schlingmann in einem knallroten Programmheft nun auf die Sinnlichkeit des Lebens und des Theatermachens. „City of Love“ heißt das Spielzeitmotto. In der Pressekonferenz ist allerdings doch wieder sehr viel von versteckten Reichsbürgern, gefährlichem Populismus und kämpferischer Demokratie die Rede. Auch das Braunschweiger Staatstheater hat sich der „Niedersächsischen Erklärung der vielen“ angeschlossen, die zu Aufklärung und Toleranz verpflichtet.

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