Braunschweig. . Madeleine Dallmeyer stellte in Braunschweig ihre Doku „Das Dorf der Vergesslichen vor“. Sie erzählt von demenzkranken Europäern in Fernost.

In Faham, einem kleinen Ort in Thailand, wird jedes Jahr ein Volksfest gefeiert, beim dem ein geschmücktes Boot zu Wasser gelassen wird. Mit ihm sollen das schlechte Karma, alle Sorgen und Ängste, einfach davonfahren. Mit dabei in der fröhlichen Menge: 14 demenzkranke Menschen aus Europa, die in „Baan Kamlangchay“ leben, einer Pflegeeinrichtung, die der Schweizer Martin Woodtli gegründet hat. Einblicke in ihr Leben gibt der Dokumentarfilm „Das Dorf der Vergesslichen“ von Madeleine Dallmeyer, der am Montag im Universum-Kino lief und noch einmal am Sonntag um 11.15 Uhr zu sehen ist.