Braunschweig. . Eine Tagung widmet sich dem Braunschweiger Komponisten. Attraktive Konzerte rahmen das Programm. Auch Spohr-Preisträger Ruzicka ist zu Gast.

Die heute weitgehend unbekannte Kammermusik des aus Braunschweig stammenden Komponisten Louis Spohr steht im Zentrum einer Tagung im Altstadtrathaus. Das Symposium mit dem Titel „Louis Spohr – Werk und Wirkung“ findet am 26. und 27. Oktober statt.

Eröffnet wird es am Freitag, 26. Oktober, um 18 Uhr mit einem Vortrag des Tübinger Musikwissenschaftlers Michael Kube. Das Eröffnungskonzert um 20 Uhr gestaltet dann das Trio Meritis aus Hannover. Auf dem Programm stehen Spohrs Klaviertrio Nr. 5 g-Moll, das Spohr gewidmete Klaviertrio Nr. 2 c-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy und das Erzherzog-Trio seines Freundes Ludwig van Beethovens. Weitere Vorträge folgen am Samstag ab 10 Uhr. Im Abschlusskonzert am Samstag um 20 Uhr spielt das Minguet Quartett aus Köln das 7. Streichquartett von Peter Ruzicka, Spohr-Musikpreisträger des Jahres 2004, und Beethovens Streichquartett Nr. 14 cis-Moll.