Braunschweig. Der Kunstverein Braunschweig zeigt Bilder von zwei jungen Frauen aus Österreich und Norwegen.

Ein Bericht über Malerei fängt heutzutage normalerweise damit an, dass sie eigentlich eine längst totgesagte Kunstform sei. In Wahrheit ist das Totsagen der Malerei mittlerweile viel öfter totgesagt worden als die Malerei selbst. Kurz: Sie ist nicht totzukriegen. Das ist derzeit in Braunschweig anhand einer jungen und zwei sehr junger Künstlerinnen gut zu sehen.

In der Städtischen Galerie 267 reflektiert Ute Heuer zurzeit malerisch über Farbe und Gestus, über Oberfläche und Inhalt von Ölgemälden. Der Kunstverein stellt ab morgen in einer Doppelausstellung die Österreicherin Leda Bourgogne und die Norwegerin Ida Ekblad gegenüber. Beide haben sich erst jetzt in Braunschweig kennengelernt. Die Kombination war eine Idee von Kunstvereins-Chefin Jule Hillgärtner. Und man muss sagen: Die Frauen kontrastieren und ergänzen sich ganz produktiv.