Berlin. Mithilfe eines speziellen Gerätes haben die Ärzte herausgefunden, dass die eine Niere des Pandas kleiner ist.

Auch Pandas müssen mal zum Arzt. So erging es Jiao Qing aus dem Berliner Zoo. Er musste in einem Computer-Tomografen untersucht werden, kurz CT. „Mit einem CT kann man in einen Körper hineinschauen“, erklärt ein Experte. Statt eines Bildes mache das Gerät ganz viele Bilder aus allen Richtungen. Die würden dann von einem Computer zusammengesetzt. „Das kann man sich so vorstellen wie einen Haufen Wurstscheiben. Wenn man so eine einzelne dünne Wurstscheibe untersucht, kann man mehr Einzelheiten erkennen“, sagt er. Er musste in ein spezielles CT für Tiere. So konnten die Ärzte herausfinden, dass seine eine Niere kleiner ist als die andere. Ob sie auch schlechter funktioniert, wollen sie nun erforschen.