New York. Und das, obwohl sie eigentlich gar keine Beine haben.

Du hast sie bestimmt schon mal im Müll oder in einem Komposthaufen herumwuseln sehen: kleine weiße Maden. Maden sind die Larven von zum Beispiel Mücken oder Fliegen und sehen ein bisschen aus wie Würmer. Forscher haben eine bestimmte Maden-Gruppe mehrere Jahre lang mit speziellen Kameras und Mikroskopen beobachtet, um mehr über die kleinen Tierchen zu erfahren. Und sie haben dabei herausgefunden: Manche Maden können nicht nur kriechen, sondern auch springen!

Aber Maden haben doch keine Beine? Deshalb haben sie eine ganz eigene, ausgefeilte Technik entwickelt: Sie machen erst einen Buckel, holen dann Schwung und werfen sich so – zack – in die Höhe. Die beobachteten Maden waren winzig, konnten aber bis zu zwölf Zentimeter weit springen. Die Maden springen aber nicht einfach zum Spaß in die Luft, sondern um sich bei Gefahr in Sicherheit zu bringen.