Cancún. In der Karibik ist das Wasser des Ozeans daher nicht schön blau, sondern braun.

Pfui, Algen! Wer schwimmen geht, möchte am liebsten in ganz klares Wasser tauchen. An vielen Stränden in der Karibik geht das gerade nicht. Die Karibik ist ein Teil des Atlantischen Ozeans.

Dort ist die Wasseroberfläche an manchen Orten nicht schön blau, sondern ganz braun. An einigen Stränden liegen sogar richtige Berge von Algen herum.

Die Algen stören nicht nur beim Schwimmen. Wie ein dichter Teppich liegen sie auf dem Wasser. Dadurch nehmen sie den Korallen und dem Seegras das Licht und den Sauerstoff im Wasser. Das brauchen sie aber zum Überleben. Außerdem beschweren sich viele Menschen über den Geruch: Sie finden, die Algen riechen nach verfaultem Ei!

Warum es gerade so viele Algen gibt, ist nicht sicher. Aber bis das Problem gelöst ist, versuchen viele Menschen die Algen zu nutzen. Manche Ideen sind ganz schön ausgefallen. Forscher haben zum Beispiel essbare Pilze auf den Algen gezüchtet. Andere überlegen, wie man von den Algen Gas gewinnen kann. Das könnte man dann verbrennen und elektrischen Strom daraus machen. Sogar Schuhe aus Algen gibt es mittlerweile zu kaufen.