Eimke. Der Schäfer arbeitet dann ganz schön lang, bis zu 19 Stunden pro Tag.

Schäfer Gerd Jahnke hat gerade jede Menge zu tun. Denn es ist Lamm-Zeit. Das bedeutet: Es kommen viele Lämmer zur Welt. ,,In der Lamm-Zeit kann ein Arbeitstag bis zu 19 Stunden dauern“, erzählt der Schäfer aus der Lüneburger Heide. Denn er muss sich darum kümmern, dass bei der Geburt der Lämmer alles klappt, auch nachts.

Die Lüneburger Heide ist eine Landschaft nördlich von Gifhorn. Sie ist bekannt für das Heidekraut, das dort wächst. Wenn es blüht, leuchtet die Landschaft lila.

Die meisten Lämmer von Jahnke werden im Lauf des Jahres geschlachtet. Er behält aber auch welche, um neue Schafe zu züchten. Eine weitere Lamm-Zeit folgt dann im März und April, sagt der Schäfer. Dann werden die Lämmer der Heidschnucken geboren.